Schneller. Besser. Laufen.

February 29, 2024 • Nikolas Eleftheriou

Wenn Du beim Laufen so richtig an Deine Grenzen kommst, spürst Du in fast jeder Muskelfaser, was Dein Körper drauf hat. Aber vergiss nicht: Mit jedem Tropfen Schweiß gehen Dir auch wertvolle Mineralien verloren, wie zum Beispiel Magnesium. Unsere Bluttests helfen Dir dabei, Deine Ausdauer und Regeneration schon zu verbessern, bevor Du losgelaufen bist. Sie verraten Dir, ob Du bestens mit den folgenden Vitalstoffen versorgt bist.

 

1. Vitamin D für starke Knochen

Vitamin D hilft Deinen Knochen Calcium aufzunehmen und reduziert das Risiko für Brüche und Muskelüberanstrengung. Vitamin D ist außerdem generell für die Muskelfunktion und die Signalübertragung in Nerven wichtig. Und: Es stärkt Dein Immunsystem und kann Entzündungen verhindern. Du findest Vitamin D in Fisch, Steinpilzen, Morcheln, Eiern und Milchprodukten. Neben Lebensmitteln ist es aber vor allem Sonne, die Deinem Körper hilft, Vitamin D selbst zu produzieren. 

Diese Symptome deuten auf einen Vitamin-D-Mangel hin:

  • Schnelle Ermüdung
  • häufige Infekte
  • geringere Muskelkraft

 

2. Magnesium gegen Muskelkrämpfe und Muskelkater

Magnesium ist ein besonders wichtiges Mineral für Läufer, weil es den Muskelaufbau und die Gewebeerneuerung unterstützt. Außerdem ist es an chemischen Reaktionen beteiligt, die Energie aus unserer Nahrung in für uns nutzbare Energie umzuwandeln. Bananen enthalten viel Magnesium und liefern Dir zusätzlich einen Energiekick für Dein Lauftraining. Aber auch Spinat und Cashewkerne sind eine gute natürliche Quelle für das Mineral.

Diese Symptome deuten auf einen Magnesiummangel hin:

  • Muskelschwäche
  • Muskelkrämpfe
  • Konzentrationsschwäche

 

3. Zink mit antioxidativer Wirkung

Das Spurenelement ist für die Zellerneuerung wichtig und hilft dabei, dass Du Dich schneller nach dem Sport erholst. Zink wirkt gegen oxidativen Stress, der u.a. bei körperlicher Anstrengung entsteht. Dadurch schützt es Dich vor Zellschäden und Entzündungen. Außerdem benötigen Muskelzellen Zink, um Glukose leichter aufzunehmen. Und nicht zuletzt unterstützt Zink das Muskelwachstum, indem es die Testosteronbildung ankurbelt. Reich an Zink sind zum Beispiel Kürbis und Austern, sowie Rindfleisch und dunkle Schokolade.

Diese Symptome deuten auf einen Zinkmangel hin:

  • langsame Wundheilung
  • brüchige Nägel
  • Haarausfall

 

4. Eisen für mehr Sauerstoff

Sehr wichtig für Läufer ist auch Eisen, denn es ist unerlässlich bei der Bildung roter Blutkörperchen. Diese sorgen dafür, dass Sauerstoff in die Zellen transportiert wird. Sport reduziert zwar nicht Dein Eisen-Level, aber wenn Du Ausdauerlauf machst und Du schon einen Eisenmangel hast, wirst Du ihn schneller bemerken. Gute Quellen für Eisen sind Rind- und Lammfleisch, Bohnen und allgemein Hülsenfrüchten sowie dunkle Schokolade. Damit Dein Körper das Eisen besser aufnehmen kann, solltest Du immer etwas Vitamin-C-haltiges dazu essen.

Diese Symptome deuten auf einen Eisenmangel hin:

  • schnelle Ermüdung
  • häufige Infekte
  • blasse Haut

 

5. Omega-3-Fettsäuren gegen Entzündungen

Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen in Deinem Körper und helfen Dir dabei, Dich schneller vom Training zu erholen. Doch Dein Körper braucht auch Omega-6-Fettsäuren um richtig zu funktionieren. Wichtig: Die Fettsäuren sollten im richtigen Verhältnis aufgenommen werden (1 Teil Omega-3 zu 5 Teilen Omega-6). Denn zu viel Omega-6 verringert wiederum den entzündungshemmenden Effekt. Es gibt zwei Omega-3-Fettsäuren, die besonders wichtig dafür sind: EPA und DHA. Sie kommen vor allem in Fisch und Meeresfrüchten vor. Wenn Du Dich vegan ernährst, kannst Du Deinen Omega-3-Fettsäure-Spiegel mit Algenöl-Kapseln erhöhen. 

Diese Symptome deuten auf Missverhältnis Deiner Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren hin:

  • Muskelschwäche
  • Zittern
  • Sehstörungen

 

6. Aminosäuren für mehr Muskeln

Aminosäuren sind essenziell für den Muskelaufbau und die Regeneration nach dem Sport. Je häufiger Du laufen gehst, desto proteinreicher sollte Deine Ernährung sein, denn Proteine enthalten die wichtigen Aminosäuren, die zum Muskelaufbau benötigt werden. Insbesondere die BCAAs (Branched Chain Amino Acids) sind wichtig. Das sind essenzielle Aminosäuren, die direkt in die Muskelzellen aufgenommen werden, ohne dass sie weitere Stoffwechselvorgänge in Deinem Körper durchlaufen müssen. Deshalb sind sie direkt und schnell verfügbar. Zu diesen Aminosäuren zählen Isoleucin, Leucin und Valin. Diese kommen zum Beispiel in Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten und Nüssen vor.

Es gibt viele verschiedene Aminosäuren, die alle unterschiedliche Mangelerscheinungen hervorrufen. Generell ruft ein Proteinmangel diese Symptome hervor:

  • weniger Energie
  • brüchige Nägel
  • häufige Infekte

 

 

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